Ernte

Im Herbst bevor noch der erste Frost kommt werden die letzten Kürbisse abgeerntet. Sie machen sich sehr gut als Herbstdekoration vor der Tür. Auch kann man sie sehr gut und lange an einem kühlen Ort bis zum Verbrauch lagern. Ich hatte sie bis zu zwei Jahre gehalten.

Verarbeitung

Die harte Schale ist nicht genießbar. Der Kürbis wird am besten mit einem großen, scharfen Messer aufgeschnitten und die vielen Samenkörner herausgenommen. Sie sind Essbar und reich an Ölen und Proteinen. Das süß schmeckende Fruchtfleisch hat dagegen wenig Nährstoffe zu bieten.

Verwendung

Ich habe aus dem Kürbis einen leckeren Brotaufstrich gemacht. Das Rezept steht hier auf der linken Seite. Er schmeckt nicht nur lecker, sondern sieht auch sehr gut aus. Schön zum Verschenken.

Engelhaarkonfitüre

 

weibliche Blüte nichts männliche Blüte nichts Feigenblattkürbis
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nichts        
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Kürbis Rezepte

Engelshaar Konfitüre

 

  • 1 kg Kürbisfleisch
  • 50 ml Wasser
  • 1-2 Stangen Zimt (in zwei Teile brechen)
  • 1-2 Sternanis
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1/2 Tl. Muskat
  • 1/2 Tl. Ingwerpulver
  • 500 g Gelierzucker (2:1)

 

Und so wird's gemacht:

  1. Den harten Kürbis mit einem scharfen Messer halbieren, die Kerne herausnehmen und das Fruchtfleisch (ohne Kerne) am besten mit einem Eisportionierer oder einem kleinen Löffel herausscharben. So entstehen schöne Fasern.

  2. Zusammen mit den Gewürzen in einem Topf 20 Min. köcheln und über Nacht erkalten lassen.

  3. Dann die Zimtstange und den Sternanis entfernen. Das Kürbisfleisch mit dem Gelierzucker wie gewohnt 4 Min. sprudelnd kochen lassen und heiß in Gläser füllen.

 

Lasst es euch schmecken!

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